Die letzte Französin in den Medien

Härte, gepaart mit Sarkasmus - das kann Leroy, der damit dem großen Kulturpessimisten Michel Houellebecq ähnelt.
Werner van Bebber, Tagesspiegel, 11. April

Nach Der Block und Der Schutzengel hat Leroy erneut einen wuchtigen Politkrimi und ein dunkles Gesellschaftspanorama vorgelegt.
Volker Albers, Hamburger Abendblatt, 10. April

Er beherrscht meisterlich das Spiel mit Stereotypen und Vorurteilen sowie deren Durchbrechung. (…) Formale Ironie trifft auf inhaltliche.
Angelo Algieri, Buchkultur, #219

Brutal und düster, gleichzeitig aber auch mit Witz befasst sich Leroy einmal mehr mit den Zuständen in seinem Land, in dem die Rechten immer mehr Macht haben.
Hanspeter Eggenberger, Krimikritik, 7. April

Cover

Jérôme Leroy, Cornelia Wend (Übersetzung)
Die letzte Französin
Kriminalroman

EUR 16,00
Edition Nautilus GmbH
ISBN: 9783960543879 📋

In einer Hafenstadt im Nordwesten Frankreichs hat der rechtsradikale Patriotische Block die Macht übernommen. Der Polizeiapparat wird ausgebaut und militarisiert. Doch weder Ruhe noch Ordnung kehren ein, im Gegenteil: Nahe der Sozialbau-Siedlung »800« wird Capitaine Mokrane Méguelati von der Terrorabwehr, der als Einziger Informationen über ein bevorstehendes Attentat hat, als vermeintlicher islamistischer Terrorist von einem Streifenpolizisten getötet. Der Schnellschuss hat fatale Folgen, denn nun weiß niemand, wo und wie der geplante Anschlag durchgeführt werden soll. Auch am …