Samota in Süddeutsche Zeitung
Letztlich geht es hinter der feinen Textur dieses eigenwilligen, melancholischen Romans, dessen Titel Samota auf Belarussisch für Einsamkeit steht, um andere, um die großen Fragen: nach Gut und Böse – und danach, wie der Mensch die Welt ein- und zugrunde richtet.
Antja Weber, Süddeutsche Zeitung, 18. Dezember
Volha Hapeyeva, Tina Wünschmann (Übersetzung), Matthias Göritz (Übersetzung)
Samota
Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber. Roman
EUR 25,00
Literaturverlag Droschl
ISBN: 9783990591512 📋
Mit feinfühligem Sprachzauber und liebevoll gezeichneten Figuren setzt Volha Hapeyeva in ihrem Roman ein Zeichen für mehr Empathie in einer immer verrohter werdenden Welt. Am Anfang herrscht bohrende Stille, doch das Brodeln hat bereits begonnen. Majas Forschungen über den Ausbruch eines Vulkans geraten ins Stocken. Zeitgleich findet in ihrem Hotel der Kongress zur »Regulation von Tierpopulationen« statt und sinistre Gestalten tummeln sich um sie. – In einer zweiten Zeitebene gerät Sebastian mit dem düsteren Jäger Mészáros aneinander, und es geht um Leben und Tod. – Und die leicht …